Das EVP-Wahlmaterial ist da

Sie müssen nicht auf das Wahlkuvert der Stadt warten, um sich über die Anliegen und die Kandidierenden der EVP Stadt Bern zu informieren. Laden Sie das Wahlmaterial herunter, senden Sie es an Interessierte weiter und nutzen Sie es als Kandidat/in für den eigenen Wahlkampf. 

Wahlprospekt

Wahlplakat Stadtrat

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Wahlflyer Spitzengruppe

Wahlflyer Quartiere

Mail-Signatur Spitzengruppe

40 Stadtrats-Kandidierende nominiert


Die EVP-Parteiversammlung vom 4. September nominierte die 40 Kandidierenden für die Stadtratswahlen 2024. Das Bild zeigt einige der Kandidierenden. Die EVP tritt mit einer vollen Liste von je 20 Frauen und Männern zu den Stadtratswahlen vom 24. November an:

Debora Alder-Gasser, Stadträtin bisher, Fundraiserin, Relationshipmanagerin, 1985 
Bettina Jans-Troxler, Stadträtin bisher, Beraterin, Heilpädagogin, Theologin, 1980 
Stefan Etter, Hauswart, Hausmann, 1980 
Damaris Baldinger-Roser, Gesangslehrerin, Sängerin, 1980 
Eliane Baumann, Sekundarlehrerin, 1993 
Fabian Baumgartner, Teamleiter Krankenversicherung, 1987 
Rebecca Dafna Benitez Conte-Renfer, Studentin, studentische Mitarbeiterin BFH, 1994 
Tabea Birkenberg-Zwygart, Kindergärtnerin, Sozialpädagogin, Familienfrau, 1967 
Christoph Bösinger, HR-Recruiter, 1990 
Franziska Braun, Organistin, Studentin, freischaffende Musikerin, 1990 
Matthias Bühlmann, Dr. Theol., Leitung Vineyard Bern / Vineyard DACH, 1985 
Brigitte Burn-Müllhaupt, Bibliothekarin, Pflegefachfrau, 1973 
Meieli Dillier-von Grünigen, pensionierte Pflegefachfrau, 1957 
Christof Erne, pensionierter Redaktor, 1956 
Anna Maria Fricker-Canteri, Sozialarbeiterin i.A., Religionspädagogin, 1985 
Urs Friedli, Maschinenbauingenieur HTL, 1971 
Gina Gasser, Sozialpädagogin HF, 1979 
Tobias Geissmann, MA Datenmanagement, Wirtschaftsstudent Uni Bern, Kaufmann, 1998
Benjamin Gerber, Lehrer Sekundarstufe 2, 1981 
Susanne Gerber, Diabetesberaterin, Pflegefachfrau, 1985 
Simon Gyger, Innenarchitekt FH, 1976 
Adrian Hartmann, Theologe, Historiker, 1983 
Sarah Heiniger, Primarlehrerin, 1990 
Pascal Hunziker, Bauzeichner, SBB-Kundenbegleiter Fernverkehr, 1964 
Esther Isenschmid-Wyss, Pflegefachfrau, 1962 
Andrin Kasper, Bauingenieur MSc ETH, 1992 
Maya Kessler-Christinger, Sigristin, Betreuerin Tagesbetreuung Schule, 1962 
Esther Klossner-Rentsch, Lehrerin, Musikerin, 1966 
Tabea Kryemadhi, Projektplanerin, 1988
Tabea Luder, Sozialarbeiterin FH, 1997
Fabian Lüthi, Architekt EPFL SIA, Teamleiter Uni Bern, 1984
Michael Nufer, Jugendarbeiter Heilsarmee Bern, 1999
Eric Rolli, Informatiker, 1966
Denise Steinacher-Bähler, Schulleiterin, 1979
Fredy Steiner, pensioniert, 1951
Noemi Trachsel, Psychotherapeutin, 1989
Samuel Venzin, Pastor, Theologiestudent, 1989
Beatrice Weichelt, Sozialpädagogin, 1966 
Lukas Wellauer, Leiter VBG, 1987 
Jonathan Yared, Sozialarbeiter FH, Masterstudent Soziale Arbeit, 1992

Die Parteiversammlung genehmigt ausserdem die Schwerpunktthemen für die neue Legislatur und fasste die Ja-Parolen zu den drei städtischen Abstimmungen vom 22. September. Der wegen fehlendem Schulraum nötige Schulhausneubau auf dem Goumoëns-Areal und die dazu erforderliche Zonenplanänderung wurden einstimmig befürwortet, die Sanierung des Strassenraums Brunnhof–Fischermätteli mit grossen Mehr bei einzelnen Enthaltungen.

EVP-Stadtratsliste komplett

Die EVP wird mit einer vollen Liste 13 zu den Stadtratswahlen vom 24. November antreten. 


Je 20 Frauen und Männer aus verschiedensten beruflichen und kirchlichen Hintergründen sowie aus unterschiedlichen Quartieren und Generationen haben eine Kandidatur zugesagt. Sie sind an der Parteiversammlung vom 4. September nominiert worden. 

Die abgebildeten Spitzenkandidierenden sind die aktuellen Stadträtinnen Debora Alder-Gasser (links im Bild) und Bettina Jans-Troxler sowie Stefan Etter. Debora Alder-Gasser ist Fundraiserin und Relationshipmanagerin, Bettina Jans-Troxler Beraterin, Heilpädagogin und Theologin, Stefan Etter ist Hauswart und Hausmann.

Gemeinderatswahlen

Bettina Jans-Troxler – Präsidentin der EVP Staadt Bern und seit elf Jahren im Stadtrat – kandidiert am 24. November auf Gemeinderats-Liste 1 «Meh Farb für Bärn!» auch für den Gemeinderat.

Gemeinsame Liste für die Gemeinderatswahlen 2024


Für die Gemeinderatswahlen vom 24. November 2024 in der Stadt Bern hat sich die EVP mit den Parteien FDP, GLP, Mitte und SVP auf eine gemeinsame Liste verständigt.

Mit der Liste «Meh Farb für Bärn!» wollen die fünf Parteien dafür sorgen, dass die Stadtregierung repräsentativer und vielfältiger zusammengesetzt ist als heute. Weil das Wahlsystem grosse Blöcke bevorteilt und ein breites Mittebündnis wie bei den Wahlen 2020 nicht mehr zustande kam, sieht die EVP in diesem Vorgehen die einzige Möglichkeit, um eine angemessene Vertretung der Mitteparteien im Gemeinderat zu sichern. 

An der Parteiversammlung vom 14. Februar 2024 hat sich eine klare Mehrheit der anwesenden und im Vorfeld per Post abstimmenden Mitglieder der EVP Stadt Bern mit einem Stimmenverhältnis von 36 zu 14 für die Gemeinderatsliste «Meh Farb für Bärn!» (damals noch unter dem Titel «Gemeinsam für Bern») mit den anderen Nicht-RGM-Parteien GLP, die Mitte, FDP und SVP ausgesprochen. Wie die Diskussion an der Parteiversammlung zeigte, standen vor allem strategische Überlegungen für ein Ja im Vordergrund. Die anwesenden EVP-Mitglieder verstehen die gemeinsame Liste als Zweckbündnis, das spätestens bei den nächsten Wahlen überprüft werden muss. 

«Wir möchten als Mittepartei dazu beitragen, dass die Waage zwischen Links und Rechts im Gemeinde- und Stadtrat wieder ins Lot kommt und damit unsere nachhaltige und lösungsorientierte Politik vermehrt zum Tragen kommen kann», begründet Bettina Jans-Troxler, EVP-Präsidentin und Stadträtin den Entscheid. Das sei aktuell bei der erdrückenden Mehrheit der linken Parteien nicht mehr möglich. «Wir ändern unsere politische Ausrichtung mit diesem Entscheid überhaupt nicht, aber wir werfen unser Gewicht in die Waagschale, um eine ausgewogene Politik zu fördern. Eine zu grosse Übermacht von linker oder rechter Seite ist aus unserer Sicht nie gut für die Entwicklung eines Gemeinwesens – die Auseinandersetzung mit anderen Positionen hilft, weise Entscheidungen zu treffen», so die Parteipräsidentin.

Auf die Stadtratswahlen hat das Gemeinderatsbündnis «Meh Farb für Bärn!» und damit der Beschluss der EVP-Mitglieder keinen Einfluss. Die EVP strebt auf Legislativebene eine Listenverbindung mit den anderen Mitte-Parteien an.
 

EVP nomi­niert Bet­tina Jans-Trox­ler als Gemeinderatskandidatin


An der Parteiversammlung vom 20. März haben die Mitglieder der EVP Stadt Bern ihre Präsidentin einstim­mig zur Gemeinderatskandidatin im Herbst 2024 nominiert.

Bettina Jans-Troxler vertritt seit bald elf Jahren die EVP im Berner Stadtrat. Ihre Schwerpunkte sind die Familien- und Finanzpolitik. Seit mehreren Jahren ist sie Mitglied der Kommission für Soziales, Bildung und Kultur und sass dieser während einem Jahr als Präsidentin vor. Mehrere Jahre war sie auch Mitglied der städtischen Finanzdelegation. In der gegenwärtigen Situation wünscht sie sich vom Gemeinderat eine ganzheitliche Priorisierung der Aufgaben über die Direktionsgrenzen hinweg.

Bettina Jans-Troxler lebt mit ihrer Familie neben der Berner Friedenskirche und ist seit Sommer 2023 zusammen mit anderen Familien, Einzelpersonen und Paaren Teil des ökumenisch ausgerichteten «Stadtklosters Frieden», das die Umnutzung der Friedenskirche plant und umsetzt. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Töchter. Als ausgebildete Heilpädagogin und Theologin gibt sie Kurse für Natürliche Empfängnisregelung und berät Paare mit unerfülltem Kinderwunsch.

Am 4. September 2024 nominieren die Mitglieder der EVP Stadt Bern ihre Stadtratskandidierenden. Die Partei hat sich zum Ziel gesetzt, mit 40 Personen in die Wahlen zu steigen und von zwei auf drei Stadtratssitze zu wachsen. Auch Bettina Jans-Troxler stellt sich für das Amt als Stadträtin weiterhin zur Wahl.

Kurzporträt von Bettina Jans-Troxler